Cinefest Hamburg - Filmfestival 2018

Reihe: Joe May

Asfalto

(Asphalt), Regia:   Joe May, Germania - 1929
Casa produtrice: Ufa - Produttore: Erich Pommer - Joe May - Direttore di Produzione: Max Pfeiffer - Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Joe May - Hans Székely - Rolf E. Vanloo - Basato: Rolf E. Vanloo - Direttore della Fotografia: Günther Rittau - Hans Schneeberger Aussenaufnahmen - Musica: Karl-Ernst Sasse (Neue Musik - 1995) - Architetto-scenografo: Erich Kettelhut - Robert Herlth - Walter Röhrig - Costumi: René Hubert - Interpreti: Rudolf Meinhard-Jünger - Kurt Vespermann - Hermann Vallentin - Hans Adalbert Schlettow - Rosa Valetti - Hans Albers - Albert Steinrück Hauptwachtmeister Holk - Karl Platen - Trude Lieske - Paul Hörbiger - Else Heller HWM' Holks Frau - Gustav Fröhlich Wachtmeister Holk - Arthur Duarte - Betty Amann Elsa Kramer -
Sinossi (in Tedesco): Albert Holk (Gustav Fröhlich), Sohn des Hauptwachtmeisters Holk (Albert Steinrück), ist als Berliner Schutzmann in die Fussstapfen seines Vaters getreten. Meist arbeitet er als Verkehrspolizist auf dem Kurfürstendamm. Eines Tages soll er die ertappte Juwelendiebin Else Kramer (Betty Amann) auf die Wache bringen. Der raffinierten jungen Frau gelingt es jedoch, den braven Schutzmann zu verführen, damit er sie nicht einliefert. Als er sie später in ihrer Luxuswohnung aufsucht, gerät er an ihren kriminellen Galan (Hans Adalbert Schlettow) und erschlägt ihn. Er gesteht seinen Eltern, was er getan hat; der Vater bringt ihn daraufhin zur Polizei, wo die reuige Sünderin ihn durch ein überraschendes Geständnis rettet. (ARD Presse)
Riviste (in Tedesco): "Ein junger Berliner Verkehrspolizist überführt auf frischer Tat eine attraktive Brillantendiebin. Statt sie anzuzeigen, erliegt er ihren raffinierten Verführungskünsten … Für den flirrenden Großstadtfilm mit Gustav Fröhlich und Betty Amann wurden im Ufa-Atelier Babelsberg ganze Straßenzüge nachgebaut. Ein künstlerischer Höhepunkt des späten Stummfilmschaffens in Deutschland." (www.cinefest.de)
Osservazione generali: "Lange Zeit war "Asphalt" nur in einer gekürzten und teilweise umgeschnittenen amerikanischen Fassung überliefert. Das in Moskau wiedergefundene Original wurde in den 90er Jahren unter Beteiligung der ARD von der Deutschen Kinemathek in Zusammenarbeit mit dem Bundesarchiv restauriert und mit einer neuen Orchestermusik versehen. Zum Opfer gefallen waren der Kürzung vor allem die Strassenszenen, für die "Asphalt" als eine hinreissende Darstellung Berliner Grossstadtlebens gefeiert wurde. Im Babelsberger Studio der Ufa wurden seinerzeit für die aufwändige Produktion am Ende der Stummfilmära mehrere hundert Meter Kurfürstendamm nachgebaut und mit vielen Fahrzeugen und einem Heer von Passanten belebt, unter denen sich auch Hans Albers und Paul Hörbiger als erfolgreiche Taschendiebe bewegten. Aus diesen Bildern pulsierenden Grossstadtlebens entwickelt sich eine kolportagehafte Handlung um eine "Carmen am Kurfürstendamm", wie es ein Kritiker 1929 formulierte. Die schöne Amerikanerin Betty Amann wurde damit ein Ufa-Star. 1933 floh sie heim nach Amerika, ihr Entdecker, der grosse Produzent Erich Pommer, und ihr erster Regisseur, Joe May, folgten ihr als Emigranten. Das war zugleich das Ende des "deutsch-amerikanischen Filmkriegs" und der Bemühungen der Ufa, als letzte grosse europäische Konkurrenz gegen Hollywood zu bestehen. " (ARD Presse)

Confession

Regia:   Joe May, Stati Uniti - 1937
Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Julius J. Epstein - Hans Rameau - Direttore della Fotografia: Sidney Hickox - Musica: Peter Kreuder - Montaggio: James Gibbons - Interpreti: Kay Francis Vera Kowalska - Ian Hunter Leonide Kirow - Basil Rathbone Michail Michailow - Jane Bryan Lisa Koslov - Donald Crisp Gerichtspräsident - Mary Maguire Hildegard - Dorothy Peterson Mrs. Koslov -
Riviste (in Tedesco): "Die Kabarettsängerin Vera muss sich vor Gericht wegen Mordes an ihrem ehemaligen Geliebten verantworten, der auch ihre Tochter verführen wollte … Das – teilweise bildgetreue – Hollywood-Remake des deutschen Pola Negri-Films Mazurka (1935, Willi Forst) war Joe Mays zweiter Regie-Film im Exil. " (www.cinefest.de)

Die ehemalige Opern- und heutige Kabarettsängerin Vera steht vor Gericht, weil sie ihren ehemaligen Verehrer erschossen hat: Er hatte vor Jahren nicht nur ihre Ehe zerstört, sondern sich nun auch an ihre halbwüchsige Tochter herangemacht.
In Mazurka, der deutschen Version dieses Melodrams (1935, Regie: Willi Forst), spielten Pola Negri und Albrecht Schoenhals die Hauptrollen, in der US-Fassung – unter der Regie von Joe May – Kay Francis und Basil Rathbone. Ursprünglich soll Bette Davis für die Rolle der Vera vorgesehen gewesen sein.
Joe May bleibt in seiner zweiten Regiearbeit im Exil ganz nah am Original und übernimmt einzelne Szenen sogar eins zu eins, etwa die Titelsequenz mit der rasanten Fahrt durch die Stadt. Interessant sind die Abweichungen, die z. T. dem Hays Code geschuldet sind und sexuelle Eindeutigkeiten verunklären: Als Michail Vera nach einem Ball in seine Wohnung abschleppt, hört die Kamerafahrt in der US-Fassung – anders als in der deutschen Version – vor dem Schlafzimmer auf, und Anna erwacht am nächsten Morgen perfekt frisiert in einem schmalen Bett. (CS, www.filmpodium.ch)

La tigre di Eschnapur

(Das Indische Grabmal: Der Tiger von Eschnapur), Regia:   Joe May, Germania - 1921
Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Fritz Lang - Thea von Harbou - Basato: Thea von Harbou - Interpreti: Olaf Fønss - Mia May - Conrad Veidt - Erna Morena - Bernhard Goetzke - Lya de Putti -
Riviste (in Tedesco): Der als Aussätziger gefangene Architekt Rowland kann mit seiner Verlobten (May) aus dem Schloss entfliehen und wird von Fürst Ayan verfolgt. Der Zweiteiler entstand nach einem Roman von Thea von Harbou, die mit Fritz Lang auch das Drehbuch schrieb. Der Stoff wurde noch zweimal als Zweiteiler verfilmt: 1938 von Richard Eichberg (s. 20.11.), z.T. in den Dekorationsresten in Woltersdorf, 1958/59 als bunte Euro-Version vom ursprünglichen Co-Autor Fritz Lang (s. 21.11.). (www.cinefest.de)

Das Indische Grabmal: Die Sendung des Yoghi

Regia:   Joe May, Germania - 1921
Casa produtrice: May-Film AG, Berlin - Distributtore: Europäische Film-Allianz GmbH (EFA), Berlin - Produttore: Joe May - Erich Pommer /xx/ - Regista: Robert Wüllner (AKA Robert Wuellner) - Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Thea von Harbou - Fritz Lang - Basato: Thea von Harbou novel - Direttore della Fotografia: Werner Brandes - Kamera Assistent: Karl Puth - Musica: Wilhelm Löwitt - Architetto-scenografo: Martin Jacoby-Boy - Otto Hunte - Erich Kettelhut - Costumi: Martin Jacoby-Boy - Interpreti: Max Adalbert - Louis Brody Schwarzer Diener - Lya de Putti Tänzerin Myrrha - Wolfgang von Schwindt - Georg John Büsser - Wilhelm Diegelmann Kapitän - Hermann Picha Prof. Leyden - Karl Platen Rowlands Diener - Olaf Fønss Herbert Rowland - Conrad Veidt Maharadscha Ayan von Eschnapur - Paul Richter Englischer Offizier Mac Allan - Bernhard Goetzke Joghi Ramigani - Erna Morena Maharani Savitri - Mia May Rowlands Braut Irene -
Riviste (in Tedesco): „,Der Welt grösster Film' ist am 22. des Monats in seinem ersten Teil im Ufa-Palast am Zoo über die Leinwände gegangen. Die beiden Teile des Films sollen 24 Millionen Mark gekostet haben. Dieser ungeheure Aufwand drückt auch dem ersten Teil, der SENDUNG DES JOGHI, den Stempel auf. Bauten von imposanter Grossartigkeit wachsen empor. Ich denke vor allem an das Schloss auf der Insel im See. (...) Aber entscheidend scheinen mir die wirklich grossen Ausmasse zu sein, die überall merkbar werden. Auch photographisch-technisch weist dieser erste Teil Bilder auf, die zu dem Besten gehören, das überhaupt gezeigt worden ist. Von fabelhafter Wirkung namentlich auf die breite Masse z.B. war die Trickaufnahme, wie Irene und der Fakir den Tigerzwinger durchschreiten, und das drehende Autorad vor dem Riesenkopf des Fakirs. Hier setzte auch der erste starke Beifall ein. Leider vermeidet auch dieser May-Film nicht den Fehler, der allen Ausstattungsfilmen eigentümlich zu sein scheint: das logisch und psychologisch schwache Manuskript. Diese Fabel der tüchtigen Verfasserin - die während des Krieges in ,Immer-feste-druff'-Literatur machte und jetzt eben unentwegt filmgerecht arbeitet - setzt doch gar zu sehr ein Indien voraus, wie es sich der kleine Moritz vorstellt. Ganz abgesehen von den psychologischen Schnitzern, die ein Routinier wie Fritz Lang hätte heraus bringen müssen. Oder scheint es ihm natürlich, dass der indische Fürst dem eben angenommenen Baumeister intime Geständnisse über sein Eheleben macht? Und was dergleichen mehr ist. Auch das entschuldigende Vorwort ist denkbar unkünstlerisch. Warum gab man nicht einen indischen Markt, auf dem einfach Fakire ihre Wunderkünste zeigen, wenn man schon eine Erklärung zu geben für nötig fand? Die Regie Joe Mays ist - neben den genannten starken Wirkungen - an manchen Stellen merkwürdig farblos. Man merkt es aus den matten Reflexen im Spiel der Hauptdarsteller. Es fehlt das stark persönliche Moment. So bleibt vor allem Mia May in der Rolle der Irene nicht selten bei Hauptszenen fast unbeteiligt. Auch Olaf Fönss spielt bisweilen, als ginge ihn die Sache nicht viel an. Conrad Veidt dagegen verfällt in den entgegengesetzten Fehler: er stellt einen Neurastheniker rein westlichen Einschlags auf die Beine mit aller intensiven Beweglichkeit seines Charakters, wo die sprichwörtliche Getragenheit seines Charakters, wo die sprichwörtliche Getragenheit der indischen Majestät zu geben war. Ausgezeichnet war Bernhard Goetzke als Joghi." (A.F. in: Der Film, Nr. 44, 30.10.1921).

Im Auftrag des indischen Fürsten Ayan von Eschnapur (Veidt) soll der englische Architekt Rowland (Fønss) ein Grabmal zu Ehren der Fürstin errichten, die wie in einem »goldenen Käfig« lebt. Für den monumentalen Großfilm wurden auf dem May-Filmgelände in Woltersdorf massive Tempelanlagen errichtet, deren Bruchstücke noch nach dem Krieg zu finden waren. (www.cinefest.de)
Osservazione generali: Fassung in zwei Teilen:
1. Die Sendung des Yoghi: Länge 6 Akte, 2957 m, Zensur: 20.10.1921, Nr. B.04517, Jugendverbot
2. Der Tiger von Eschnapur: Länge 7 Akte, 2534 m, Zensur: 17.11.1921, Nr. B.04737, Jugendverbot

La Madonna della neve

(Das wandernde Bild), Regia:   Fritz Lang, Germania - 1920
Casa produtrice: May-Film AG, Berlin - Produttore: Joe May - Direttore: Fritz Lang - Scenaggiatore: Fritz Lang - Thea von Harbou - Direttore della Fotografia: Guido Seeber - Architetto-scenografo: Otto Hunte - Erich Kettelhut Modellbauten - Interpreti: Harry Frank - Hans Marr Georg Vanderheit - John Vanderheit - Mia May Irmgard Vanderheit - Loni Nest Irmgards Tochter - Rudolf Klein-Rogge Georgs Vetter Wil Brand -
Sinossi (in Tedesco): Eine Frau auf der Flucht in die Berge. Verfolgt von einem Mann, der ihr nach dem Leben trachtet. Irmgard (Mia May) ist die Geliebte des Philosophen Georg Vanderheit (Hans Marr). Dieser hat einst mit einem Buch über die freie Liebe Aufsehen erregt. Weil er an seinen Grundsätzen festhielt, durfte er Irmgard, die er liebte, nicht heiraten. Nicht einmal, nachdem sie ein Kind von ihm erwartet hat. Irmgard ehelichte daraufhin pro forma John, den skrupellosen Bruder Georgs. Als Georg von der Scheintrauung erfuhr, täuschte er einen Selbstmord vor. Tatsächlich zog er sich als Eremit in die Berge zurück. Zufällig genau in jene, in die Irmgard gerade flüchtet. Die beiden erkennen einander, während eine Lawine über sie hereinbricht. Doch Georgs Gelübde ist nicht so leicht zu lösen. Erst wenn eine im Schnee aufgestellte Madonnenstatue sich bewegen würde, dürfe er "in die Welt" zurückkehren. Als Irmgard während eines Sturms ein Waisenkind über jenes Schneefeld trägt, meint Georg die Statue wandern zu sehen. Er darf nun seine Einsamkeit aufgeben. Freudig willigt Irmgard ein, mit ihm in die Berge zu gehen und fern von den Menschen, die er auch ferner meiden will, mit ihm zu leben. Fest aneinandergeschmiegt gehen Georg und Irmgard, vereint durch die wahre reine Liebe, einer neuen, glücklichen Zukunft entgegen. (Filmarchiv Austria)
Riviste (in Tedesco): "Ein Alpenfilm. Auch Stroheim (BLIND HUSBANDS) und Lubitsch (MEYER AUS BERLIN) drehten um 1920 in den Bergen, und Lang, der zu diesem Zeitpunkt noch sehr elementar mit den Schauwerten des Kinos experimentiert, macht die Gegend um den Lago Maggiore zum exotischen Ort. Es beginnt mit einer unruhigen Frau. Der Zug fährt in eine ländliche Gegend, aber die Telegrafie holt sie auch hier noch ein: ,Du entgehst mir nicht". Irmgard Vanderheit (Mia May) ist auf der Flucht vor ihrem Mann John (Hans Marr). Der hilfreiche Wil Brand (Rudolf Klein-Rhoden) arrangiert ihre überfahrt über den See, und dann beginnt die Alpenüberquerung. Nebel fällt ein, Irmgard stützt sich auf den Wanderstab, es ist ein ,chase movie" in Bergschuhen. In der Felslandschaft trifft sie auf den Einsiedler Georg, in dem sie einen Menschen wieder erkennt. Es ist der Schauspieler Hans Marr, der hier eine Zwillingsrolle spielt. Nach dem zweiten Akt sitzen Irmgard und Georg in einer Schutzhütte fest, die unter einer Gerölllawine begraben liegt. Und erst jetzt, nach diesem ausführlichen Beginn, der sich ganz der Dramatik der Bewegung überantwortet, hält Lang inne, und erzählt die Vorgeschichte dieser Flucht in die Berge: Es ist ein Ehedrama in der Stadt. Irmgard liest ein Buch über freie Liebe, und gleich darauf lernt sie den Autor kennen: Georg Vanderheit ist philosophischer Gegner der Ehe. Seine Theorie ist ihm wichtiger als seine Erfahrung, und obwohl er Irmgard liebt und sie ein Kind von ihm erwartet, kann und will er sie nicht heiraten. Irmgard löst dieses Dilemma, indem sie John heiratet, der zwar Georgs Zwillingsbruder ist, aber in seinen Eigenschaften eher ein Spiegelbild: John ist impulsiv, besitzergreifend, masslos, und Hans Marr spielt dies auch deutlich aus. Georg zieht sich in die Berge zurück. Er gilt als tot, und das Element Wahrheit in dieser zeitkritischen Geschichte liegt eben in dieser Verwandlung eines Libertins in einen mönchischen Unverstandenen, der sich von einem Wunder erlösen lassen muss. Lang trifft hier zum ersten Mal auf den müden Tod: Die Hand eines Skeletts zieht an einem Totenglöckchen. In den Bergen wird der magische Zusammenhang ganz selbstverständlich genommen, aber Lang ist aufgeklärt genug, zu der entscheidenden Szene eine natürliche Erklärung mitzuliefern: Das Wunder vom ,wandernden Bild" bedarf dann doch der Hebelwirkung, und der Einsiedler fällt zum letzten Mal einer Verblendung zum Opfer. Die Schlussszene spielt in einem Restaurant, in das Georg tritt wie der Idiot der Gesellschaft." (Filmarchiv Austria)

Der Schriftsteller Georg Vanderheit ist ein scharfer Ehegegner und verwehrt seiner Geliebten Irmgard auch dann noch die Hochzeit, als sie schwanger wird. In ihrer Verzweiflung heiratet sie Georgs Zwillingsbruder John. Als Georg davon erfährt, geht er als Einsiedler in die Berge und schwört, erst wieder herabzusteigen, wenn die steinerne Madonna sich bewegt… Märchenhaftes Drama mit beeindruckenden Landschaftsbildern (Kamera: Guido Seeber). (www.filmfest.de)
Osservazione generali: "Die Zwangslagen des deutschen Spielfilms der 1920er-Jahre sind hier musterhaft ausgebreitet: Es gibt immer nur eine Option, Konflikte werden sprachlos ausgetragen, und hinter jeder Entscheidung lauert ein Abgrund. Wo keine ĂĽberstimmung zu erzielen ist oder das Schicksal es befiehlt, da gilt es zu flĂĽchten. Vorzugsweise in zivilisationsfreie Territorien, denn nur dort gibt es die Chance auf Zukunft." (cr, Filmarchiv Austria)

Der Film galt als verschollen, wurde 1985 durch Walther Seidler in der Cineteca von Sao Paolo in Brasilien entdeckt.

Der Farmer aus Texas

Regia:   Joe May, Germania - 1925
Casa produtrice: May-Film AG, Berlin - Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Joe May - Rolf E. Vanloo - Basato: Georg Kaiser play - Direttore della Fotografia: Carl Drews - Antonio Frenguelli - Architetto-scenografo: Fritz Maurischat - Paul Leni - Interpreti: Pauline Garon Miss Abby Grant - Claire Greet Frau Appelboom - Lilian Hall-Davis Alice - Hans Junkermann Baron Barrenkrona - Willy Fritsch Akke - Christian Bummerstädt Raf von Stjernenhoe - Ellen Plessow - Frida Richard Tante Jutta (AKA Frida Richard - Mady Christians Mabel Bratt - Emmy Wyda - Edmund Burns Erik -
Riviste (in Tedesco): Alter europäischer Adel trifft auf frisches amerikanisches Kapital in dieser verwickelten Liebeskomödie um zwei vertauschte Sprösslinge und ihre Erbansprüche auf ein Schloss in Schweden. Indem er in seiner Gesellschaftssatire nach Georg Kaisers Bühnenstück »Kolportage« landschaftliche Schauwerte mit handfester Action kombinierte, gelang Joe May ein Erfolg auf dem internationalen Markt. (www.filmfest.de)

Der Mann im Keller

Regia:   Johannes Guter, Germania - 1914
Casa produtrice: Continental-Kunstfilm GmbH. Berlin (AKA Continental Dick) - Distributtore: Lloyd Films (USA) (as Films Lloyd) - Monopolfilms Benno Wolff, Berlin - Direttore: Joe May - Johannes Guter - Scenaggiatore: Ernst Reicher - Direttore della Fotografia: Max Fassbender - Architetto-scenografo: Paul Leni - Interpreti: Olga Engl Baronin de Lille - Alice Hechy Lady Grace - Ernst Reicher Stuart Webbs - Max Landa Lord Thomas Rawson - Gerhard Dammann Luny - Eduard Rothauser - Josef Schelepa -
Sinossi (in Tedesco): Doppelgänger überfällt einen Offizier und will Braut und Geheimdokument rauben. Webbs deckt es auf. (German early Cinema)

Detektiv Stuart Webbs wird eines Tages von einer Londoner Witwe engagiert, um den merkwürdigen Geräuschen in ihrem Haus auf den Grund zu gehen. Bald hört auch er den seltsamen Lärm: es handelt sich um einen heulenden Terrier. Offensichtlich kommt das Gejaule aus dem angeblich leer stehenden Nachbargebäude. Als Webbs der Sache nachgehen will, muss er feststellen, dass die Geräusche durch das Pfeifen der in den Wänden verlegten Gasleitung noch verstärkt wird. Wenig später entdeckt er den Besitzer des Hundes bewusstlos im Keller liegen.

Bei dem Mann handelt es sich um Lord Rawson, einem britischen Offizier der in Ägypten stationierten, britischen Kolonialtruppen. Er wurde vor kurzem mittels eines gefälschten Telegramms nach Hause gelockt. In der Zwischenzeit hat der Anführer der Bande, die einen Masterplan ausgeheckt hat, die Position des Lords eingenommen. Nicht nur, dass die Schurken versuchen, in den Besitz der Mitgift der reichen Braut Rawsons zu kommen, die Männer haben noch viel finstere Absichten. Es geht darum, am Vorabend eines drohenden Krieges die Geheimpläne für eine automatische Pistole zu stehlen. Nach vielen Irrungen und Wirrungen und den unterschiedlichsten Maskeraden Stuarts wie seines Hauptgegners kommt es in einem Hotelzimmer zum finalen Showdown: Der echte und der falsche Lord stehen sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber, und nicht einmal die Braut in spe kann mit Sicherheit sagen kann, wer wer ist. (wikipedia)
Riviste (in Tedesco): "Der Detektiv Stuart Webbs ermittelt verkleidet als Monteur der Elektrizitätswerke in einem mysteriösen Vermisstenfall. Der 2. Film der Stuart Webbs-Detektivserie, die May und sein Hauptdarsteller Ernst Reicher entwickelten und die Reicher bis in die 1920er Jahre fortführte, gehört zu den wenigen erhaltenen Filmen aus Mays früher Schaffensperiode." (www.cinefest.de)

L' immortale vagabondo

(Der unsterbliche Lump), Regia:   Gustav Ucicky, Germania - 1930
Casa produtrice: Ufa - Direttore: Gustav Ucicky - Joe May - Scenaggiatore: Robert Liebmann - Karl Hartl - Basato: Felix Dörmann Operette - Edmund Eysler Operette - Direttore della Fotografia: Carl Hoffmann - Musica: Ralph Benatzky - Costumi: Alexandre Arnstam - Interpreti: Karl Platen - Rudolf Meinhard-Jünger - Weiss-Ferdl - Hans Adalbert Schlettow - Ernst Behmer - Julius Falkenstein - Oskar Sima - Georg Heinrich Schnell - Fritz Greiner - Gustav Fröhlich - Jaro Fürth - Paul Hörbiger - Carl Gerhardt - Paul Henckels - Lutz Götz - Liane Haid -
Riviste (in Tedesco): Ein tiroler Dorfschullehrer macht als Komponist in Wien Karriere, wird jedoch zum Landstreicher, nachdem seine Geliebte im Heimatort einen Viehbaron geheiratet hat. Schließlich für tot erklärt, liest er in einer hamburger Hafenkaschemme, dass man ihm ein Denkmal setzen will. Inkognito kehrt er heim … Die Geschichte eines »lebenden Leichnams«, voll süßer Melodien und bitterer Ironie in einer ungewöhnlichen Mischfassung der ersten Tonfilmjahre. (www.cinefest.de)

La padrona del mondo

(Die Herrin der Welt, Teil 1 - Die Freundin des gelben Mannes), Regia:   Joe May, Germania - 1919
Casa produtrice: Universum-Film AG (UFA), Berlin - May-Film AG, Berlin - Direttore: Joe May - Assistente al Direttore: Uwe Jens Krafft - Scenaggiatore: Wilhelm Roellinghoff - Ruth Goetz - Joe May - Richard Hutter - Basato: Karl Figdor novel - Direttore della Fotografia: Werner Brandes - Musica: Ferdinand Hummel - Architetto-scenografo: Erich Kettelhut - Martin Jacoby-Boy - Otto Hunte - Karl Vollbrecht - Costumi: Leopold Verch - Interpreti: Nien Sön Ling - Alexander Ekert - Michael Bohnen Konsul Madsen - Hedy Searle - Hans Pagay - Bruno Decarli - Hedwig Bleibtreu - Henry Sze Dr. Kien-Lung - Hans Mierendorff Baron Murphy - Mia May Maud Gregaards - Louis Brody Chinesischer Diener -
Sinossi (in Tedesco): Die ebenso junge wie schöne Maud Gregaards ist auf dem Weg in die chinesische Provinz Kanton, wo sie eine Stelle als Erzieherin antreten soll. Auf der Reise lernt sie den verführerischen Dr. Kien-Lung kennen, der erst kürzlich in seine Heimat zurückgekehrt ist. Kurz darauf wird Maud in ein Freudenhaus des hinterhältigen Verbrechers Hai-Fung verschleppt. Mit Kien-Lungs Hilfe gelingt ihr die Flucht aus dem Bordell. Als Hai-Fung erfährt, wer ihr Fluchthelfer war, läßt er Kien-Lung in sein Versteck bringen und foltert ihn dort auf grausamste Weise. Aber auch an Maud will der Bösewicht tödliche Rache üben - nur dem raschen, beherzten Eingreifen des Konsuls Madsen ist es zu verdanken, daß Maud und Kien-Lung im letzten Moment gerettet werden können. Kien-Lung, der sich schon bei ihrer ersten Begegnung in Maud verliebt hatte, bittet die junge Frau um ihre Hand - doch sie weist ihn zurück (www.filportal.de)
Riviste (in Tedesco): Im Jahr 1919 produziert Joe May eine Serie aus acht weltumspannenden Spielfilmen, die er Ende des Jahres im Wochenabstand aufführt. Erzählt werden die Abenteuer einer modernen »Gräfin von Monte Christo«, Maud Gregaards (Mia May), die zur »Herrin der Welt« wird. Der fünfte Teil ist der spannendste: ein in sich geschlossenes Abenteuer, das zu einem vergessenen Volk im tiefsten Inneren Afrikas führt. (www.cinefest.de)

Der sechste Teil der Abenteuerfilmserie wechselt den Tonfall und wird zur selbstreflexiven Mediensatire um Sensationsgier und »Fake news«: Während die Helden aus Ophir per Riesenflugzeug in die Zivilisation zurückkehren, streiten sich zwei amerikanische Medienmogule um die Exklusivrechte ihrer Story. Dabei wird unter anderem ein Film über die Abenteuer der beiden gedreht. Mia May und Paul Hansen in Doppelrollen. (www.cinefest.de)

Aspetto una signora

(Ein Lied fĂĽr Dich), Regia:   Joe May, Germania - 1933
Direttore: Joe May - Direttore della Fotografia: Otto Kanturek - Interpreti: Jenny Jugo - Paul Kemp - Jan Kiepura - Jessie Vihrog - Ida WĂĽst - Ralph Arthur Roberts Baron Kleeberg -
Riviste (in Tedesco): Weil sie ihrem Freund, einem arbeitslosen Musiker, eine Anstellung an der Oper verschaffen möchte, verabredet das Wiener Mädel Lixie ein Rendezvous mit dem Star-Tenor Ricardo Gatti (Kiepura). Um die Liebe des Mädchens für sich zu gewinnen, zeigt sich dieser zum Einsatz seiner Gesangskunst unter allen Umständen bereit … Die skurrile Tonfilmoperette war Joe Mays letzter Film in Deutschland. (www.cinefest.de)

Il canto del prigioniero

(Heimkehr), Regia:   Joe May, Germania - 1928
Produttore: Erich Pommer - Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Joe May (AKA Fred Majo) - Fritz Wendhausen - Basato: Leonhard Frank novel - Direttore della Fotografia: Günther Rittau - Architetto-scenografo: Alexandre Arnstam Künstlerische Beratung - Interpreti: Gustav Fröhlich - Lars Hanson - Dita Parlo -
Sinossi (in Tedesco): Russland, 1917. An jedem der 729 Tage ihrer Kriegsgefangenschaft hat Richard seinem Kameraden Karl von Anna, seiner Frau, erzählt. Am 730. Tag wagen sie die Flucht. Doch auf dem Weg in die Heimat wird Richard erneut gefangen genommen, und Karl erreicht Hamburg ein Jahr später allein. Bei Anna hofft er Richard wiederzusehen, aber vergebens. Stattdessen bietet Anna ihm eine Kammer in ihrer Wohnung an. Als Richard schliesslich doch noch heimkehrt, sind Karl und Anna ein Paar... (Berlinale 2018)
Riviste (in Tedesco): Mit diesem Dreiecksmelodram brachte der Hollywood-Heimkehrer Erich Pommer, der in den USA zuvor die Weltkriegsfilme Hotel Imperial und Barbed Wire produziert hatte, amerikanische Herstellungsmethoden ins Weimarer Kino ein. Den internationalen Impetus des Films unterstrichen die Verpflichtung des schwedischen Weltstars Lars Hanson und eine dezidiert zivile Aufarbeitung des Weltkriegsgeschehens. In der Tradition früherer Kammerspiele konzentriert sich der Film ganz auf die Psychologie der drei Protagonisten und entwirft dabei – ungewöhnlich für die Bearbeitung des Themas in Deutschland zu dieser Zeit – ein gänzlich unsoldatisches Männerbild. (Berlinale 2018)

House of Fear

Regia:   Joe May, Stati Uniti - 1939
Direttore: Joe May - Interpreti: Dick Powell - Ann Sheridan -
Riviste (in Tedesco): "Der Detektiv Arthur McHugh versucht den Mord an einem Schauspieler zu klären, indem er die Inszenierung, während der dieser starb, an Ort und Stelle rekonstruiert. Joe Mays Film ist das Remake von The Last Warning (1928), den Paul Leni – in Berlin ehemals Szenograf und Regisseur der May-Film – nach einem Broadway-Erfolg gedreht hatte." (www.cinefest.de)

Ihre Majestät die Liebe

Regia:   Joe May, Germania - 1931
Casa produtrice: Joe May-Film - Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Rudolf Bernauer - Adolf Lantz - Rudolf Oesterreicher - Direttore della Fotografia: Otto Kanturek - Musica: Walter Jurmann - Willy Schmidt-Gentner - Interpreti: Gertrud de Lalsky - Franz Lederer - Ralph Arthur Roberts Baron Schwapsdorf - Adele Sandrock - S.Z. Sakall - Gretl Theimer - Kurt Gerron Hornberg - Otto Wallburg Othmar - Käthe von Nagy - Alexandra Schmitt - Joe May -
Sinossi (in Tedesco): Um der von seinem Bruder (O. W.) geplanten Geldheirat mit einer älteren Dame zu entgehen, verlobt sich ein leichtlebiger Beau (F. L.) mit dem Barmädchen eines Tanzlokals (K. v. N.). Der Plan funktioniert, bis der Lebemann merkt, dass das Mädchen ihn tatsächlich liebt. Als sie sein Spiel durchschaut, verlässt sie ihn und nimmt das Heiratsangebot eines älteren Verehrers an.
Riviste (in Tedesco): Der charmante Playboy Fred von Wellingen verlobt sich mit dem Barmädchen Lia Török, um seinen Bruder Othmar, den Leiter der Wellingen-Motorenwerke, zu provozieren … Höchst unterhaltsam rückt eine bunte Revue aus Gesangsnummern, Sketchen und artistischem Unfug die Nebendarsteller ins Zentrum der Aufmerksamkeit: Die Chargen sind die Stars in dieser turbulenten Tonfilmoperette!Der charmante Playboy Fred von Wellingen verlobt sich mit dem Barmädchen Lia Török, um seinen Bruder Othmar, den Leiter der Wellingen-Motorenwerke, zu provozieren … Höchst unterhaltsam rückt eine bunte Revue aus Gesangsnummern, Sketchen und artistischem Unfug die Nebendarsteller ins Zentrum der Aufmerksamkeit: Die Chargen sind die Stars in dieser turbulenten Tonfilmoperette! (www.cinefest.de)

Johnny Doesn’t Live Here Anymore

Regia:   Joe May, Stati Uniti - 1944
Direttore: Joe May - Interpreti: Simone Simon - James Ellison - William Terry - Minna Gombell - Robert Mitchum -
Riviste (in Tedesco): Joe Mays letzter Film: eine turbulente Komödie vor dem Hintergrund der Washingtoner Wohnungsnot im Zweiten Weltkrieg. Nachdem ihr ein Gremlin sieben Wochen Pech prophezeit, steht Kathie prompt ohne Bleibe da. Sie kann aber einen Soldaten, der gerade eingezogen wurde, überzeugen, ihr seine Wohnung zu überlassen. Leider hat er nicht erwähnt, dass auch etliche seiner Freunde Schlüssel zu ihr besitzen ... (www.cinefest.de)

Il ritorno dell'uomo invisible

(The Invisible man returns), Regia:   Joe May, Stati Uniti - 1940
Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Joe May - Curt Siodmak - Architetto-scenografo: Russell A. Gausman - Interpreti: Nan Grey - Cedric Hardwicke - Vincent Price - John Sutton -
Riviste (in Tedesco): Ein wegen des Mords an seinem Bruder zum Tode Verurteilter wird durch ein Serum unsichtbar und versucht den wahren Mörder zu finden. Aus dem Roman »The Invisible Man« von H. G. Wells entwickelte Universal Pictures eine erfolgreiche Serie, zu der Joe May mit Unterstützung des ebenfalls exilierten Science-Fiction-Autors Kurt Siodmak zwei Beiträge leistete. (www.cinefest.de)

Und das ist die Hauptsache

Regia:   Joe May, Germania - 1931
Casa produtrice: May-Film AG, Berlin - Distributtore: D.L.S. Deutsches Lichtspiel-Syndikat AG, Berlin - Produttore: Joe May - Direttore di Produzione: Joe May - Regista: Viktor Eisenbach - Direttore: Joe May - Assistente al Direttore: Erich Schmidt - Scenaggiatore: Adolf Lantz - Basato: Richard Duschinsky - Direttore della Fotografia: Otto Kanturek - Architetto-scenografo: Otto Hunte - Costumi: Tihamér Varady - Trucco: Oscar Schmidt - Hermann Rosenthal - Fonico: Walter Tjaden - Stand Photos: Josef Höfer - Interpreti: Karl Hantsch - Heinz Lingen - Viktor Schwanneke - Toni Tetzlaff - Ernst Pröckl - Rolf Müller - Otto Wallburg Maler Klöppel - Trude Lehmann - Ernst Duschy Lumpensammler - Julius E. Herrmann - Julius Falkenstein Ballbesucher - Jakob Tiedtke Roettlincks Diener Wilhelm - Fritz Odemar Kriminalkommissar Schierling - Robert Thoeren Hochstapler, genann 'Der Fürst' - Ferdinand Hart Diener Bittrich - Ursula Grabley Kunstgewerblerin Pixi - Harry Liedtke Werner Roettlinck - Agnes Bernauer Sohn Peterl Roettlinck - Nora Gregor Renée Roettlinck -
Riviste (in Tedesco): Während Generaldirektor Roettlinck auf dem Kostümball mit einer jungen Kunstgewerblerin flirtet, geht seine frustrierte Gattin auf die Avancen eines Ballbesuchers ein, der sich ihr als Fürst zu erkennen gibt … Joe Mays abgründige Ehekomödie gilt aufgrund der »entfesselten« Kameraarbeit bis heute als »sehenswertes Konglomerat aus Konversationsstück und Experimentalfilm« (Viennale 2008).

Veritas vincit

Regia:   Joe May, Germania - 1919
Casa produtrice: May-Film AG, Berlin - Produttore: Joe May - Direttore: Joe May - Scenaggiatore: Ruth Goetz - Richard Hutter - Basato: Joe May - Baron Zois - Direttore della Fotografia: Werner Brandes - Max Lutze - Architetto-scenografo: Paul Leni - Siegfried Wroblewsky - Costumi: F Diringer - Interpreti: Ferry Sikla Fucius Asinius - Emmy Wyda - Leopold Bauer Meister Heinrich, der Goldschmied - Lina Paulsen Ursula - Friedrich Kühne Florian - Adolf Klein Fürst - Joseph Klein General von der Tanne - Max Gülstorff Wilddieb - Max Laurence Untersuchungsrichter - Anders Wikmann Vicomte René de Monmorte - Georg John Blinder Senator - Paul Biensfeldt Digulus - Olga Engl Fürstin - Emil Albes Flavius - Magnus Stifter Decius - Johannes Riemann Ritter Lutz von Ehrenfried - Hermann Picha Zauberin in der Sugura - Mia May Helena - Ellinor - Komtessa Helene - Eva May - Bernhard Goetzke Inder - Maria Forescu - Wilhelm Diegelmann Tullulus -
Sinossi (in Tedesco): Aufwändiger Historienfilm, der in drei gleichnishaften Episoden den immerwährenden Sieg der Wahrheit über die Lüge illustriert.
In den ersten beiden Teilen – die in der Römerzeit bzw. im Mittelalter angesiedelt sind – besiegeln die Figuren durch Unaufrichtigkeiten ihr tragisches Schicksal, doch die neuzeitliche Heldin der letzten Episode lernt aus den Fehlern der Vergangenheit. Mit ihrem mutigen Bekenntnis zur Wahrheit rettet sie ihre Liebe und überwindet alle gesellschaftlichen Vorurteile. (www.filmportal.de)
Riviste (in Tedesco): Kurz nach dem Ersten Weltkrieg dreht Joe May diesen Monumentalfilm nach dem Vorbild von Quo vadis, eine Art deutsches Intolerance: Der »gewaltigste deutsche Film« folgt Hauptdarstellerin Mia May durch Liebestragödien in drei Zeitepochen (Altes Rom, Mittelalter, Neuzeit). Zeitgenössische Anzeigen verkünden stolz: »Massenszenen mit über 1500 Mitwirkenden! Herstellungskosten: Über eine halbe Million Mark!« (www.cinefest.de)

Cinefest Hamburg Filmfestival 2018 Program

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